Moin moin!

Mein Name ist Greta und ich bin zertifizierte Beraterin für Stoffwindeln und für alternative Monatshygiene.

Unsere Gesundheit und unsere Umwelt sind kostbare Güter. Deswegen habe ich mich entschieden, meine Kinder mit Stoff zu wickeln. Denn Stoffwindeln schonen Umweltressourcen, sind angenehm für die Babyhaut und sparen nebenbei auch noch eine Menge Geld.

Du interessierst dich auch für das Wickeln mit Stoff, weißt aber nicht wo du anfangen sollst und bist dir unsicher, ob das funktionieren kann? Dann bist du bei mir richtig! Ich berate dich gerne bei einer persönlichen Beratung oder in einem Gruppenseminar.

Schon vor der ersten Schwangerschaft habe ich eine Menstruationstasse benutzt und empfinde das Tragegefühl wesentlich vorteilhafter als ein normaler Tampon. Beim Stoffwindelwickeln kam ich dann auch auf weitere nachhaltige Hygieneprodukte wie z.B. Stoffbinden.

Tatsächlich gibt es rund 70 {c23ba595c9fab60ec4d0b8ed4857c01131e6921e31ae1090ae5edec47ae3c358} Bindenträgerinnen, also garnicht so viele Tamponbenutzerinnen wie einen die Werbung vermittelt. Und neben Stoffbinden und Menstruationstassen gibt es sogar noch mehr Möglichkeiten! Wenn du diese erfahren willst und gerne nachhaltige Frauenprodukte in die Hand nehmen möchtest, dann stehe ich dir gern beratend zur Seite z.B. bei einer persönlichen Beratung oder einem Gruppenseminar. Oder hast du Lust auf eine Mens-Party mit Freundinnen?

Als der Schwangerschaftstest positiv ausfiel, begann für mich die große Recherche im Internet und Büchern zu Schwangerschaft und Babypflege. Da es in meiner Familie Neurodermitis und Windeldermatitis gibt und gab und ich selbst auch hin und wieder mit meiner Haut kämpfe (gerne bei Stress), habe ich mir auch Gedanken um die Windelmarke gemacht. Natürlich habe ich erst einmal nur an Wegwerfwindeln gedacht, gibts denn was anderes ;)? Aber ohne Chemie, am besten ökologisch! Also schaute ich bei allen Ökomarken wie Moltex, lillydoo und auch die DM Eigenmarke babylove nature. Dabei kam mir immer wieder das Schlagwort „Stoffwindeln“ unter und meine Neugier siegte.  Ich entdeckte so süße Windeln mit Monstern, bunten Mustern und Märchenmotiven und verliebte mich gleich! Der rationale Teil in mir recherchierte weiter und stellte fest: kaum Mehraufwand, wenig Müll, Kostenersparnis, keine Chemie am Babypopo! Ich war begeistert und erzählte es meinem Partner, der schnell überzeugt war als ich ihm den Umweltaspekt und vor allem die Kosten vorrechnete (Anschaffungskosten Stoffwindelsystem vs. Dauereinkaufskosten Wegwerfwindeln). Und wenn das garnichts für uns ist, dann können wir alles wieder verkaufen. Versucht das mal mit einer Wegwerfwindeln nach dem Benutzen!

Wir einigten uns darauf, die ersten Wochen mit Ökowegwerfwindeln zu wickeln, schließlich war es unser erstes Kind und das bedeutete eh schon eine Umstellung. Nach sechs Wochen hatte unser Kleiner seine erste Stoffwindel um, ein Riesenpaket damals noch. Aber nach kurzer Zeit wussten wir, wie die Windel schmal zu packen und zu wickeln war und haben keine Wegwerfwindeln mehr gekauft.  Bei dem Eigenbedarf blieb es bei mir jedoch nicht lange und ich kaufte hier noch eine Überhose und da ein anderes System und schwupps! die Idee war da, ich berate andere (werdende) Eltern dabei mit Stoff zu wickeln! Und somit wagte ich den Schritt in die (Neben-)Selbstständigkeit: Stofftürlich!

Von Stoffwindeln ging es dann über zu Stoffbinden und ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Thema alternative Monatshygiene. Da ich bereits vor der ersten Schwangerschaft Menstruationstassen benutzte, stieg ich zusätzlich noch auf Stoffslipeinlagen um und merkte schon nach kurzer Zeit, dass die Gefahr für einen Scheidenpilz bei mir sehr stark sank. Außerdem wurde es dank schöner Muster bald ebenso bunt in der Unterhose wie die Windelpopos meiner Kinder. 😉

In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich dann beschlossen, mein Beratungsangebot zu erweitern und machte die Ausbildung zur Beraterin für alternative Monatshygiene.